Wenn Sie auf Shopify migrieren, Ihren Shopify Shop neu gestalten oder Ihre Produkte neu organisieren, kann es vorkommen, dass einige Seiten oder Links nicht mehr funktionieren oder nicht mehr existieren, weil sich die Seitenstruktur ändert. In solchen Fällen können Sie URL-Weiterleitungen verwenden, um Ihre Kunden auf die neuen Seiten oder Links umzuleiten und sicherzustellen, dass sie weiterhin eine problemlose Erfahrung in Ihren Onlineshop haben. Auch für Google sind die 301 Redirects von nicht mehr existierenden Inhalten zu den neuen Inhalten sehr wichtig, damit Ihr Shopify Shop die Positionierung bei Google behält.
URL Umleitungen in Shopify einrichten
Die Möglichkeit die 301 Redirects einzurichten, ist etwas versteckt im Shopify-Adminbereich: Wenn Sie sich eingeloggt haben, navigieren Sie zu „Vertriebskanäle > Onlineshop > Navigation„. Klicken Sie oben rechts auf „URL-Weiterleitungen anzeigen“, um zu der Weiterleitungsübersicht zu gelangen.
Auf der Weiterleitungsübersicht sehen Sie bereits existierende Weiterleitungen. Zudem haben Sie die Möglichkeit weitere Weiterleitungen zu manuell erstellen bzw. über eine CSV-Datei zu importieren. Wenn eine größere Menge Umleitungen erstellt werden sollen, empfehlen wir die ersten paar manuell zu erstellen, dann zu prüfen. Wenn alles passt, können mit dem Export-Knopf diese Umleitungen als CSV-Vorlage verwendet werden.
301 Redirect einzeln erstellen
Wenn Sie eine Umleitung manuell erstellen, achten Sie auf das einzuhaltende Format (Schrägstriche).
Nachdem Sie die Felder mit der gewünschten Umleitung eingetragen haben, vergessen Sie nicht Ihre Änderungen zu speichern.
Das Einrichten von URL-Weiterleitungen in Shopify ein einfacher Prozess, der Ihnen helfen kann, sicherzustellen, dass Ihre Kunden auf Ihrer Website bleiben und eine positive Erfahrung haben. Auch für Google ist es natürlich ein wichtiges Signal wenn Inhalte nicht einfach verschwinden, sondern lediglich den Ort wechsel. Shopify erlaubt es natürlich auch das Ändern der Meta-Daten und damit auch die URL, das sogenannte „URL-Handle“.
