Shopify hat eine neue Funktion eingeführt, die es ermöglicht, Lagerbestände noch besser zu verwalten: Die Inventory-CSV-Datei enthält nun eine „Bin name“-Spalte.
Händler können für jede Variante an einem Lagerort einen individuellen Bin-Namen eintragen, etwa „05-A-03“ oder „Front-Aisle-01“, und die Datei danach wieder importieren. Diese Bin-Namen erscheinen direkt auf den Kommissionierlisten, was die Reihenfolge in der Warenlagerdurchlaufung optimiert.
Zusätzlich lassen sich Bin-Namen bequem per Bulk Editor aktualisieren und sind künftig auch auf der Inventar-Übersichtsseite sichtbar. Somit entfällt die Nutzung separater Drittanbieter-Tabellen, da alle Daten zentral in Shopify gepflegt werden.
Der größte Vorteil liegt in der Zeitersparnis beim Kommissionieren: Die Picklisten werden aktuell in der Reihenfolge der Bin-Namen gedruckt, sodass Ihr Personal schneller am Lager navigieren kann.
Zum Einstieg exportieren Sie im Admin unter Produkte ▸ Inventar die „Current inventory“-Vorlage, tragen die neuen Bin-Namen ein und importieren die Datei erneut. Picklisten mit den neuen Bin-Bezeichnungen finden Sie unter Bestellungen ▸ Erfüllung.
Weitere Details und Tipps zum Thema Lagerverwaltung mit Bin-Namen finden Sie im Blogbeitrag zu Retail Markets in Shopify, der unter anderem die Optimierung der Lagerprozesse durch standortbasierte Strategien erläutert.